Einzelheiten zum Vorfall
Die gerichtliche und behördliche Untersuchung des Erdrutschs, der sich am 13. Februar auf dem Minengelände im Çöpler-Dorf İliç in Erzincan ereignete, wird fortgesetzt. Als Beweismaterial für das Gutachten dienten in diesem Zusammenhang Fotos von Rissen im Versickerungsbereich, die von Bergleuten in den Morgenstunden des Tages des Erdrutsches aufgenommen wurden. Auf den Fotos ist zu erkennen, dass sich im angesammelten Boden im Bereich der Haufenlaugung tiefe Risse gebildet haben.
Aussagen von Beamten
Der Minister für Energie und natürliche Ressourcen, Alparslan Bayraktar, gab nach dem Vorfall eine Presseerklärung ab und informierte über die Situation im Bergbaugebiet. Bayraktar bestätigte, dass die Arbeiter den Riss entdeckten, die Behörden benachrichtigten und die Evakuierung durchgeführt wurde. Er erklärte jedoch, dass die Arbeiter, die zum Unfallort zurückkehrten, leider von dem Erdrutsch betroffen seien.
Gutachten und überwiegend defekte Personen
Das von Experten erstellte Gutachten, das den Minenstandort in Erzincan untersuchte, enthielt wichtige Erkenntnisse. Der Bericht identifizierte den Prozessoxidmanager und vier weitere Personen als Hauptverantwortliche dafür, dass sie nicht rechtzeitig Maßnahmen gegen Risse im Pfahl ergriffen hatten. Es wurde betont, dass der amtierende Betriebsleiter unvorsichtiges Verhalten an den Tag gelegt habe, da die Risse zu Negativität führen könnten.
Ermittlungen und Verhaftungen
Im Rahmen der Ermittlungen der Generalstaatsanwaltschaft Erzincan wurden 6 Verdächtige festgenommen und 2 Verdächtige unter der Bedingung einer gerichtlichen Kontrolle freigelassen. Unter den Festgenommenen war auch der kanadische Manager des Unternehmens. Im weiteren Verlauf der Ermittlungen werden die Einzelheiten des Vorfalls und die Verantwortlichen immer klarer.